Samstag, 17. Mai 2014


1. CPC Gangbangs - Kill yourself for Rock 'n' Roll 7"


Sex, Drugs & Rock 'n' Roll - die CPC Gangbangs aus Kanada waren wohl einer der letzten und extremsten Vertreter dieses Klischees. Zumindest wenn man danach geht, wie sich die Bands auf ihren Tonträgern - musikalisch wie textlich - präsentierte. Räudig, psychadelisch, angepisst, zerstörerisch - mit einer Gitarre, die zeitweise wie B.B. King auf Speed klingt.  Seit ihrem ersten und einzigen Album "Mutilation Nation" wusste ich, dass ich alles von dieser Band haben musste. Dazu gehörte dann natürlich auch "Kill yourself for Rock 'n' Roll", was ihr letztes musikalisches Lebenszeichen sein sollte, ehe sich die Formation auflöste. Als ich das gute Teil dann schließlich in den Händen hielt, war ich ganz baff. Auf Vorder- und Rückseite wird Schritt für Schritt erklärt, wie man sich einen Schuss setzt. Die Bilder sprechen für sich. Keine Ahnung, ob das wirklich so funktioniert, schließlich habe ich noch nie Heroin genommen. Aber irgendwie eine coole - vom Aufmerksamskeitsfaktor her betrachtet - und scheiß Idee zugleich.
Eines ist das Design für die CPC Gangbangs aber: authentisch und logisch. Wenn ich mich nämlich recht an einen Artikel in irgendeinem Fanzine entsinne, hat sich die Band aufgelöst, weil einer oder mehrere Mitglieder wegen Drogen für eine längere Zeit in den Bau wanderte(n). Die verbliebenen Musiker machten dann weiter in Bands wie PyPy, The Night Marchers oder dem Musiker-Kollektiv Red Mass.


Achja: hier die Bilder:

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